Gerne unterstütze ich Sie im Umgang mit:

  • Sinn- und Lebenskrisen

  • Belastenden Lebensereignissen (z.B. Umzug, Trennung, Todesfall)

  • Erschöpfung, Burn-Out, Depression

  • Drogenmissbrauch, übermäßiger Alkoholkonsum

  • Sexuelle Funktionsstörungen, zwanghafte und süchtige Sexualität

  • Angststörungen (z.B. Panikattacken, Soziale Phobie)

  • Zwangsstörungen (z.B. Wasch-und Kontrollzwänge)

  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline, Narzissmus)

  • Zwischenmenschlichen Schwierigkeiten (z.B. Konflikten am Arbeitsplatz)

  • Folgen von Traumata (z.B. Reaktionen auf Vernachlässigung, Missbrauch, Gewalt)

  • Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie)

Psychotherapie

Psychotherapie ist eine Möglichkeit, herausfordernde Lebensphasen und psychische Erkrankungen mithilfe von professioneller Unterstützung zu bewältigen.

Erstgespräch

Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, um ein unverbindliches und vertrauliches Erstgespräch zu vereinbaren. In dem Gespräch haben Sie Gelegenheit Ihr Anliegen zu schildern. Darauf basierend empfehle ich das potenzielle weitere Vorgehen.

Probatorische Sitzungen

Im Anschluss finden bis zu fünf Probegespräche (probatorische Sitzungen) statt, die dem gegenseitigen Kennenlernen, der Diagnostik, Zielklärung und Therapieplanung inkl. voraussichtlicher Therapiedauer dienen. Außerdem können Sie herausfinden, ob Sie sich gut aufgehoben fühlen und sich eine weitere Zusammenarbeit wünschen. Gemeinsam entwickeln wir dann ein individuell auf Sie zugeschnittenes Vorgehen und es erfolgt ggf. die Beantragung der Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse.

Therapiesitzungen

Die Sitzungen dauern 50 Minuten, finden i.d.R. wöchentlich statt und können ggf. im Verlauf auch online per Video durchgeführt werden.  Die Frequenz und Dauer der Behandlung richten sich nach Ihren Beschwerden und dem persönlichen Bedarf. Eine Kurzzeittherapie dauert bis zu 24 Sitzungen, eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen (max. 80).

Leistungen

Coaching

Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess bei konkreten Fragestellungen. Hierbei unterstütze ich Sie im Umfang von bis zu 10 Sitzungen bei der Entwicklung von passenden Lösungen und deren Umsetzung im Alltag. Mögliche Themenbereiche sind u.a. Entscheidungsfindung beruflich oder privat, Stressmanagement, Rollenfindung oder Persönlichkeitsentwicklung in verschiedenen Bereichen.

Vertraulichkeit

Grundsätzlich unterliegen sämtliche mir anvertrauten Informationen strengstens der Schweigepflicht, außer die Offenbarung ist zum Schutze eines höherwertigen Rechtsgutes erforderlich (z.B. akute Selbst- oder Fremdgefährdung, §203 StGB und §8 Berufsordnung).

Methoden

Integrative und individuelle Psychotherapie basierend auf der kognitiven Verhaltenstherapie, ergänzt durch schematherapeutische und mentalisierungsbasierte Methoden.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie (VT) ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welches bei der gesamten Bandbreite psychischer Erkrankungen eingesetzt werden kann. Die VT geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernprozessen sind. Zunächst wird erarbeitet, welche Bedingungen der persönlichen Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Das Ziel der VT ist es, nicht-hilfreiche und belastende Denk- Gefühls- und Verhaltensmuster zu erkennen und diese unmittelbar aktiv positiv zu verändern.

Schematherapie
Mentalisierungsbasierte Therapie

Die Schematherapie (nach J. Young) ist eine Weiterentwicklung der VT und wurde ursprünglich für die Behandlung von Patient*Innen, die nicht zufriedenstellend auf bisherige Therapien ansprachen, u.a. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, entwickelt. Die Schematherapie betrachtet tiefverwurzelte unbewusste Prägungen aus der Kindheit und setzt die daraus entstandenen wiederkehrenden Erlebens- und Verhaltensmuster, die sogenannten Schemata, in den Fokus der Therapie. Mittels erlebnisorientierter (Stuhldialoge) und emotionsfokussierter Techniken (Imaginationsübungen) können diese Schemata erkannt und verändert bzw. abgebaut werden. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die  therapeutische Beziehung, angepasst an die in der Vergangenheit frustrierten Bedürfnisse, ein.

Mentalisieren bedeutet, sich vorzustellen, warum man selbst oder andere sich auf eine bestimmte Weise verhalten. Diese Fähigkeit entwickelt sich vor allem in bedeutsamen Beziehungen in der Kindheit. Wenn jemand Schwierigkeiten beim Mentalisieren hat, können Missverständnisse und Probleme im Umgang mit anderen Menschen entstehen. Diese Probleme hängen oft auch mit der Schwierigkeit zusammen, eigene Gefühle zu steuern oder Impulse zu kontrollieren. Die Mentalisierungsbasierte Therapie (nach Bateman & Fonagy) hat das Ziel, diese Fähigkeit zu verbessern. Dabei reflektiert man gemeinsam und ohne Vorurteile das eigene Erleben. Das hilft, ein stabileres Selbstgefühl zu entwickeln und überlegter zu handeln, ohne von den eigenen Gefühlen überwältigt zu werden.